Ehemalige

Josef Felix, Leiter und Dirigent der Blaskapelle Bad Bayersoien, kam auf die gute Idee, ehemalige Musikanten zum Jubiläum wieder zu vereinen.
Thomas Mayr, selbst erst vor Kurzem aus der Blaskapelle Bad Bayersoien ausgetreten, half unvertrossen, in vielen Gesprächen und Telefonaten, das Vorhaben zu verwirklichen.
Das Ergebnis der Bemühun- gen war sehr lobenswert, denn 21 ehemalige Musikanten haben sich bereiterklärt mitzumachen.
Unter den noch zum Teil jüngeren Musikerinnen und Musikern sind auch einige ältere, die schon 30 oder 40 Jahre kein Instrument mehr in der Hand gehalten hatten. So war es erfor- derlich die Kapelle von ganz unten aufzubauen.
In der ersten Probe am Buß- und Bettag 2001 begann Josef Felix mit der B-Dur Tonleiter und aus der ange- wandten Fingertonleiter entstand spontan das Lied „Alle meine Entchen“. Belustigt von dem Kinderlied versuchte man sich dann aber schon am ersten Marsch „Mein Heimatland“. Ein ganz schwieriger Teil war es sich wieder an das Instrument zu gewöhnen und den fehlenden Ansatz zu bekommen. Oft wurde nach vergessenen Griffen gefragt, die „angeblich“ nicht
auf dem Instrument sind, was immer allgemeine Heiterkeit auslöste.
Das Schönste aber war doch die wohlverdiente Einkehr ins Wirtshaus nach den Musikproben, denn diese Tradition wollten die Musikanten besonders pflegen. Dort wurden so manche lustige Begebenheiten ausgegraben und zum Besten gegeben.

Stehend v.l.: Franke Rudi, Hack Ulrich, Berkmiller Stefan, Lindinger Peter, Mayr Thomas, Hennebach Waldemar, Fischer Norbert, Hosp Fabian. Sitzend v.l.: Speiser Franz, Steiner Christian, Kistler Martin, Kasper Klaus, Drexler Andrea, Holderied Isolde, Holderied Karola, Burkhart Gregor, Pfeiffer Erich, Lindauer Alois. Nicht auf dem Bild: Strauß Edi, Bäuerle Rudi, Berchtenbreiter Richard

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